Extensions - das Geheimnis längerer und vollerer Haare

Wer träumt nicht von einer üppigen Mähne, die dem Wind trotzt und auf Fotos einfach umwerfend aussieht? Leider ist nicht jedem von uns dieses Glück in die Wiege gelegt worden. Aber das bedeutet nicht, dass wir uns unserem Schicksal ergeben müssen! In der Welt der Haarverlängerungen gibt es viele Möglichkeiten, die eigenen Haare optisch aufzumotzen. Im Folgenden werden drei verschiedene Arten der Haarverlängerung präsentiert.

Clip-in-Extensions sind wahrscheinlich die bekannteste und am häufigsten verwendete Art von Haar-Verlängerungen. Sie bestehen aus einzelnen Strähnen, die mithilfe von Clips ins eigene Haar eingefügt werden. Ein großer Vorteil ist, dass sie sehr flexibel sind. Sie lassen sich leicht selbst anbringen und wieder abnehmen, und können je nach Bedarf auch nur an einzelnen Stellen eingesetzt werden. Außerdem sind sie relativ günstig und können bei guter Pflege lange halten. Der Nachteil ist, dass die Clips manchmal unangenehm oder gar schmerzhaft werden können, wenn sie zu fest anliegen. Zudem sind sie für den dauerhaften Einsatz nicht geeignet, da sie den Eigenhaar-Strang belasten können.

Tape-Extensions bestehen aus weichen Klebestreifen, die jeweils auf die eigene Haarsträhne geklebt und mit der nächsten Strähne verbunden wird. Der Vorteil hierbei ist, dass sie sehr flach sind und daher auch bei dünnem Haar sehr natürlich aussehen. Auch das Anbringen geht relativ schnell und kann vom Kunden selbst durchgeführt werden. Sie können im Idealfall bis zu acht Wochen halten und sind somit für einen Urlaub oder besondere Anlässe geeignet. Nachteilig ist, dass sie zum Ausdünnen des Eigenhaares führen können, insbesondere wenn sie nicht professionell angebracht oder entfernt werden. Außerdem können die Klebestreifen bei Hitze oder Sport verrutschen oder beschädigt werden.

Microring-Extensions sind kleine Metallringe, die jeweils um eine kleine Echthaarsträhne platziert und durch Ziehen eines Hakens verschlossen werden. Der Vorteil ist, dass sie sehr praktisch sind und in nur wenigen Stunden am ganzen Kopf angebracht werden können. Es sind keine Klebstoffe oder besonderen Geräte erforderlich. Sie können im Idealfall bis zu vier Monate halten. Nachteilig ist, dass das eigene Haar durch das Anbringen geschädigt werden kann. Der vorsichtige Umgang mit den Locken ist hier ebenfalls wichtig, um ein Abrutschen oder ein Herausfallen zu vermeiden.

Die Welt der Extensions ist groß und vielfältig. Für welches Verfahren man sich entscheidet, hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Budget, der eigenen Haarstruktur und der gewünschten Haltedauer ab. Auch das richtige Pflegeset ist wichtig, um die Haarverlängerung lange haltbar zu machen. Mit den richtigen Extensions ist der Traum von der Wunschmähne aber zum Greifen nah!